Jaar

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Wegen Himmelfahrt haben wir am Donnerstag den 9. Mai geschlossen

Jos Schmitz (50) feierte im letzten Jahr sein zwölfeinhalbjähriges Dienstjubiläum...

 

Wow-Gefühl

Jos: „Als ich an meinem ersten Tag das Unternehmen betrat, hatte ich ein richtiges Wow-Gefühl. Natürlich sind Yachten im Vergleich zu Autos groß. Auch der Arbeitsprozess ist hier ein ganz anderer. In der Automobilindustrie geht alles schnell. Ein Rädchen muss in das andere greifen. Am Fließband geht es um Sekunden. Hier bei Linssen arbeiten wir in innovativer Weise mit der Produktionsmethode ‚Logicam‘. Wo man früher an einem Ort die komplette Yacht baute, werden die Yachten heute serienmäßig zu den einzelnen Fachkräften geschoben, die dann ihre spezifischen Aufgaben ausführen. Allerdings gibt es hier noch keine Roboter. Bei uns gibt es noch echtes Handwerk aus Menschenhand. Etwas mit den eigenen Händen zu schaffen, ist das Schönste der Welt. Vor allem wenn man das Endergebnis sieht.“ 

Arbeit als „Springer“

Metall- und Holzbearbeitung liegt bei Jos in der Familie. Sein Großvater war Schmied im niederländischen Dörfchen Spaubeek. Nach 18 Jahren bei Nedcar wechselte Jos im Jahr 2007 zu Linssen Yachts. Seit 2014 arbeitet er hauptsächlich in der Abteilung Konservieren. Jos: „Sie brauchten Unterstützung beim Konservieren. Arbeiten wie Spachteln und Grundieren habe ich hier in der Fertigungshalle gelernt. Darüber hinaus warte und repariere ich bei Bedarf unsere Maschinen.“

Bei Linssen Yachts ist Jos einer der wenigen, die in mehreren Abteilungen arbeiten. Er arbeitet nicht nur in der Abteilung Konservieren, sondern hilft auch in der Abteilung Kasko aus, wo seine Laufbahn bei Linssen Yachts einst begann. Jos: „Ich bin eine Art ‚Springer‘ und fühle mich sehr wohl in der Rolle. Wenn man mich in der Kasko-Abteilung braucht, werde ich einfach dort eingeplant.“ 

Jos lacht: „Das soll keine Initiativbewerbung sein, aber wenn sie mich irgendwann fragen, ob ich in einer anderen Abteilung aushelfen kann, sage ich sicher erst mal nicht nein. Ich mag die Abwechslung. Auch das Einbauen von Motoren finde ich sehr interessant. Das liegt daran, dass ich in meiner Freizeit schon immer viel an Autos herumgebastelt habe.“

Wassersport und Camping

Wassersport und Bootfahren waren schon immer zwei Leidenschaften von Jos. Bei Linssen Yachts hat er sozusagen sein Hobby zum Beruf gemacht. Jos: „Früher machten wir von Beek aus oft Ausflüge zu den Maasseen. Mit meinen Eltern verbrachte ich viel Zeit am Strand „De Kis“ in Stevenweert, wo ich Jet- und Wasserski gefahren bin und mit einem Boot die Maas hinauf gefahren bin. Die Liebe zum Wasser ist geblieben. Inzwischen habe ich selbst ein fünf Meter langes Motorboot und genieße zusammen mit meiner Frau und unseren zwei Töchtern den Fahrspaß.“

Ein anderes Hobby von Jos ist Camping. Jos: „Ich habe sogar mal selbst einen Kleinbus zum Wohnmobil umgebaut. Damit sind wir 13 Jahre lang durch Europa gereist. Inzwischen haben wir ein Fertigwohnmobil. Meistens reist unser Boot mit uns: auf einem Anhänger hinter dem Wohnmobil.“ 

Mit einer Linssen durch Kroatien 

Vor vier Jahren mietete Jos mit seiner Familie über Linssen Boating Holidays in Kroatien eine Grand Sturdy 30.9 AC. Zwei Wochen lang befuhren sie damit die Wasserstraßen Kroatiens. Jos: „Das war wirkliche eine großartige Erfahrung. Kroatien ist ohnehin ein wunderschönes Land. Wahrhaft atemberaubend wird es, wenn man dieses tolle Land dann auch noch vom Wasser aus an Bord einer echten Linssen entdecken kann. Das werden wir sicher noch mal machen. Aber wenn dann die Freunde meiner Töchter auch noch mitkommen sollen, brauchen wir eine größere Linssen.“

Das Leben genießen. Das ist das Motto von Jos. Wenn seine Kinder in ein paar Jahren aus dem Haus sind, wird Jos sein Leben sicher in noch freieren Zügen genießen können. Jos: „Dann fahre ich mit meiner Frau noch öfter mit unserem Wohnmobil los. Und unser Motorboot kommt natürlich mit.“

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