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Wegen Himmelfahrt haben wir am Donnerstag den 9. Mai geschlossen

Wie ein Fisch im Wasser – so fühlt sich Thijs Moonen (52) aus Nederweert bei Linssen Yachts. Nicht ohne Grund feierte er im vergangenen April sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Technisch ist Thijs weniger versiert. Doch zum Glück ist technisches Geschick in seiner Funktion als Personalmanager (oder auch Leiter der Personalabteilung) auch nicht gefragt. Denn Thijs sorgt mit seiner Expertise im Personalwesen und in der Buchhaltung dafür, dass dort alles in den geregelten Bahnen verläuft.

Dynamik hält Mitarbeitende an Bord

Vor gut 25 Jahren wurde Thijs durch einen Freund auf die offene Stelle in der Verwaltung von Linssen Yachts aufmerksam gemacht. „Ich bekam den Job und bin nie wieder gegangen, im Gegensatz zu meinem Freund. Er ging, ich blieb. So war es. Anfangs war ich für die Zeiterfassung und die Finanzbuchhaltung zuständig. Irgendwann kam noch die Lohnbuchhaltung dazu. Es war ein kontinuierlicher Prozess. Das ist das Schöne an der Arbeit bei Linssen Yachts. Die Mitarbeitenden bekommen hier den nötigen Freiraum. Wenn eine neue Stelle zu besetzen ist, prüfen wir zunächst, ob jemand innerhalb des Unternehmens dafür in Frage kommt und ob die- oder derjenige Interesse daran hat. So ist die Kultur in unserem Unternehmen. Ich bin überzeugt davon, dass man die Mitarbeitenden auf diese Weise an Bord halten kann. Das ist natürlich in Zeiten des Fachkräftemangels besonders wichtig. Und wenn alles – wie in den allermeisten Fällen – gut läuft, steigert dies auch das Engagement der Mitarbeitenden.“

Gute Kommunikation ist wichtig

Als der ehemalige Personalmanager ging, bekam Thijs diese Stelle angeboten. Nicht zuletzt aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Umgang mit Menschen als Fußballtrainer. Er sah es als neue Herausforderung und nahm das Angebot an. „Mein Job ist sehr vielseitig. Und ehrlich gesagt, ist es wirklich kein Hexenwerk: das Wichtigste ist gute Kommunikation. Zusammen mit meiner Lebenserfahrung und der Expertise, die ich durch Weiterbildungen und Schulungen erlangt habe, ist es der perfekte Job für mich. Natürlich muss ich mich mit den zahlreichen niederländischen Gesetzen und Vorschriften auskennen. Darum besuche ich regelmäßig Fortbildungen und Kurse.“

Auf einer Welle mit dem Unternehmen und den Kolleginnen und Kollegen

Kein Tag ist wie der andere. Alles rund um das Thema Personal sowie Löhne und Gehälter landet auf Thijs Schreibtisch. Er ist zuständig für die Gehaltsabwicklung und Zuschussanträge, nimmt Stellenprofile unter die Lupe, richtet das neue Personalsystem ein und führt Einstellungs- und Abschlussgespräche. „Es kommt alles Mögliche vor. Ich bin sehr kontaktfreudig. Ich liebe es, Menschen um mich herum zu haben und im Austausch mit dem Unternehmen und meinen Kolleginnen und Kollegen zu bleiben. Nicht ohne Grund bin ich einer der wenigen hier, der wirklich alle kennt. Auch die Unvorhersehbarkeit – man weiß nie was als Nächstes passiert – macht es zu einem sehr spannenden Job.“

Alleiniger Herr über die Personalabteilung

In einem Unternehmen mit 110 Mitarbeitenden könnte man meinen, dass ein ganzes Team für das Personalwesen zuständig ist. Doch falsch gedacht. Thijs managt die Personalabteilung ganz alleine. „Natürlich stehe ich im engen Kontakt zu meiner Vorgesetzten Mariëlle und den leitenden Angestellten der anderen Abteilungen. Und ich teile mir ein Büro mit dem Leiter der Finanzabteilung. Außerdem tausche ich mich regelmäßig mit unserem Direktor Ed Houben aus, der im Büro nebenan sitzt.“

Die Stärke von Linssen Yachts

Dass Thijs Freude an seiner Arbeit hat, wird bereits an der Anzahl seiner Dienstjahre deutlich. Man arbeitet nicht 25 Jahre für ein Unternehmen, wenn es einem dort nicht gefällt. „Es ist schön hier und es herrscht eine gute Atmosphäre. Und zwar auch, weil ein Familienunternehmen eine bestimmte Gruppe von Menschen anzieht: nämlich loyale, engagierte und stolze Mitarbeitende, die im Sinne des Unternehmens handeln. In einer solchen Arbeitsatmosphäre fühle ich mich wohl. Genauso wie viele andere auch. Hier kennen sich fast alle untereinander und auch die Mitglieder unseres Managementteams kennen alle Mitarbeitenden. Zur angenehmen Atmosphäre trägt ebenfalls die flache Hierarchie bei. Die langjährigen Angestellten kommen also nicht aus heiterem Himmel. All dies ist die Stärke von Linssen Yachts.“

Mitarbeitende auf den Ruhestand vorbereiten

In einem Betrieb wie Linssen Yachts, in dem viele Mitarbeitende bis zum Rentenalter bleiben, spielt auch die Vitalität eine wichtige Rolle. „Mich macht es glücklich, wenn meine Kolleginnen und Kollegen gesund und munter zur Arbeit erscheinen. Damit das so bleibt, helfe ich, wo ich nur kann. Denn mit zunehmender Beschäftigungsdauer wird sich das Alter früher oder später in Form von körperlichen Beschwerden bemerkbar machen. Wir setzen alles daran, unsere Mitarbeitenden vital auf ihren Ruhestand vorzubereiten. Schließlich haben einige von ihnen – ehrlich gesagt – nicht unbedingt den leichtesten Job der Welt. Deshalb bekommen unsere Mitarbeitende mit steigendem Alter leichtere Arbeiten zugewiesen. Außerdem richten wir die Arbeitsplätze mithilfe von Hebevorrichtungen und verstellbaren Arbeitstischen so ergonomisch wie möglich ein. Für einen möglichst sicheren Arbeitsplatz versuchen wir unseren Mitarbeitenden außerdem die bestmöglichen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen.“

Tolles Arbeitsumfeld

Ich habe hier vor 25 Jahren angefangen zu arbeiten. Mehr oder weniger zufällig. Es ist ein fantastisches Unternehmen, um für zu arbeiten, und jedes Mal, wenn ich mir die Yachten im Ausstellungsraum ansehe, denke ich: wie schön es ist, ein so schönes Arbeitsumfeld zu haben.”

 

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen

Um mehr Zeit mit seiner Frau Nicole und seinen drei Kindern Kyra (21), Senna (19) und Yentl (12) verbringen zu können, hat Thijs seine Karriere als Fußballtrainer an den Nagel gehängt. „Neben meinem Job bei Linssen Yachts war ich jahrelang als Trainer bei verschiedenen Fußballvereinen, unter anderem Fortuna Sittard, aktiv. Und bis vor Kurzem habe ich den Freizeitclub R.K.V.V. Haelen trainiert. Nach so vielen anstrengenden Jahre ist es nun gut gewesen. Jetzt habe ich endlich mehr Freizeit und suche noch nach neuen Herausforderungen.“

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